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Drei Feuerwehr Einsätze in drei Tagen

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Drei Feuerwehr Einsätze in drei Tagen
Drei Einsätze in drei Tagen für die Stadtfeuerwehr Rottenmann

Montag, 28.3.2016, 20:01

Montagabend ereignete sich beim Anwesen Frewein in Rottenmann ein Kaminbrand.

Ein Rauchfangkehrer-Meister der Firma Lammer war bereits Vorort und nahm gleich nach der Alarmierung telefonischen Kontakt mit dem Kommando der Stadtfeuerwehr auf und schilderte die Lage.

Da diese bereits unter Kontrolle war rückte nur das TLFA zum Einsatzort aus. Die Kameraden kontrollierten den Kamin mittels Wärmebildkamera und unterstützten den Rauchfangkehrer bei seinen Tätigkeiten. Nach ca. einer Stunde konnte wieder eingerückt werden.

Eingesetzt wurde: TLFA Rottenmann mit 7 Mann

Dienstag, 29.03.2016, 11:42

Am Dienstag kollidierten zwei PKW, auf der A9 in Richtung Linz, ein paar hundert Meter vor dem Selzthaltunnel. Da die Lage unbekannt war, rückten die Kameraden mit RLFA, TLFA und MTFA zum Einsatzort aus. Bei der Anfahrt war bereits Staubildung, jedoch funktionierte die Rettungsgasse einigermaßen gut. Polizei und Rotes Kreuz waren bereits am Unfallort, es handelte sich nur um einen leichten Auffahrunfall. Da eine Fahrspur frei war und von den verunfallten Fahrzeugen keine Gefahr ausging, war kein Einsatz mehr für die Feuerwehr erforderlich, die Kameraden rückten wieder ein.

Eingesetzt wurden: RLFA Rottenmann, TLFA Rottenmann und MTFA Rottenmann mit 15 Mann

Mittwoch, 30.03.2016, 16:15

Am Mittwoch heulten wieder die Sirenen in Rottenmann. Auf der A9, diesmal in Richtung Graz, ereignete sich in Höhe Bärndorf ein schwerer Verkehrsunfall. Die Stadtfeuerwehr rückte umgehend mit RLFA und TLFA auf die Autobahn auf. Da zum Ausrückzeitpunkt der genau Standort auf der A9 nicht bekannt war, entschieden sich die Einsatzkräfte für die normale Autobahnauffahrt und nicht für die Notauffahrten.

Die Anfahrt gestaltete sich äußerst schwierig, da die Rettungsgasse oft nur schlampig gebildet wurde. Die Gruppenkommandanten mussten die Fahrzeuge einige Male verlassen um im Weg stehende LKW und PKW einzuweisen.

Die Polizei hatte bereits die Absicherung des verunfallten Fahrzeuges übernommen, der Unfallort glich einem Trümmerfeld. Ein Kleinbus (VW T5) kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich dann über die Leitschiene wieder mitten auf die Autobahn um blieb am Dach zum Liegen. Fahrzeuginhalt und ausgerissenen Achs- und Karosserieteile verteilten sich über den Einsatzort.

Im Fahrzeug befanden sich zwei Personen die, wie durch ein Wunder, sich selbst befreien konnten. Sie wurden vom Roten Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Ein Hund befand sich auch noch im Kleinbus, dieser war zu dieser Zeit abgängig.

Unter Einsatzleitung von BM Harald Mayer und OBI August Gassner wurde ein vorbeugender Brandschutz errichtet und weiter Absperrmaßnahmen durchgeführt. Das Unfallfahrzeug wurde von den Einsatzkräften gesichert und für die Bergung vorbereitet. Nach der Freigabe von der Polizei wurde zusammen mit Asfinag-Mitarbeitern die Fahrbahn gereinigt.

Eine Suche nach dem abgängig Hund wurde veranlasst, dieser ist ein paar hundert Meter vor dem Einsatzort von Zivilisten eingefangen worden. Anschließend wurde er im Tierheim Trieben abgegeben. Nach dem Abtransport des verunglückten Fahrzeuges durch den Abschleppdienst Mauer und Abschluss der Reinigungsarbeiten, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Einsatzdauer betrug ca. zwei Stunden.

 


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